Förderverein Garten-Stadt besucht Landesgartenschau (LGS) Bayreuth
Bei traumhaftem Landesgartenschauwetter um die 25° erlebte die Gruppe des Fördervereins Garten-Stadt Gießen unter der fachkundigen Leitung des stellvertretenden Gartenamtsleiters und ehemaligen LGS-Geschäftsführers Ludwig Wiemer einen informativen und erfolgreichen Landesgartenschautag in Bayreuth.
Die oberfränkische Kulturmetropole wirbt mit dem Motto „Musik für die Augen“. Dass die Festspiel- und Universitätsstadt mehr zu bieten hat beweist die neugeschaffene Parkanlage – Wilhelminenaue. Benannt nach der Symbolfigur Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth. Ihre Visionen und die in ihrer Zeit geschaffenen barocken Grünanlagen und Bauten, wie das UNESCO-Weltkulturerbe Markgräfliches Opernhaus, die Eremitage oder das Lustschloss Fantaisie mit dem ersten deutschen Gartenkunstmuseum prägen noch heute Stadt und Region. Aus diesen Zutaten kreierten die Planer der Landesgartenschau einen einzigartigen dauerhaften Grün- und Erholungsraum. Dieser „Lust-Garten“ mit seinen Wasserbereichen und Gartenkabinetten macht in bester Bayreuther Gartentradition Appetit auf eine landschaftliche Entdeckungsreise.
Das Ausstellungsgelände ist mit 45 ha zwar etwas größer als der Stadtpark Wieseckaue in Gießen, aber mit dem circa 2 km langen Rundweg und den Baukosten von 10,5 Millionen € doch sehr vergleichbar.
Der Besuch einer Landesgartenschau ist für die ausrichtende Stadt und die Gäste immer eine Bereicherung, dass wurde einhellig von der Gruppe bestätigt. Auch auf Gießen mit seiner Landesgartenschau trifft das zu, da sind sich ebenfalls alle einig. „Bayreuth hat wieder einmal bewiesen, dass Parkanlagen ein wichtiger Bestandteil der Stadt sind und dass es sich lohnt über sie nachzudenken und in sie zu investieren“, so das Fazit von Ludwig Wiemer.
So ist mit diesen wunderschönen Tag die Vorfreude auf die nächsten Landesgartenschaubesuche in Eutin am 30. und 31. Juli und Öhringen am 11. September gestiegen.