Pressemitteilung vom 13. Mai 2015 Gießener Förderverein besuchte Landesgartenschau Schmalkalden
Ein fröhliches Wiedersehen feierte der Gießener Förderverein Landesgartenschau bei seinem Besuch der thüringischen Landesgartenschau in Schmalkalden. Die 60-köpfige Gruppe setzte sich aus Vereinsmitgliedern und ehemaligen Gießener Landesgartenschau-Gästeführern zusammen.
Der Besuch diente nicht nur dem Erlebnis der dritten Landesgartenschau in Thüringen, sondern auch dem Wiedersehen mit Fachleuten der Fördergesellschaft für Landesgartenschauen, welche für Hessen und für Thüringen zuständig ist. Auch Gestaltungselemente der Gießener Gartenschau lassen sich in Schmalkalden wieder entdecken, etwa die Edelstahl-Liegestühle oder die großflächigen violetten Blütenbanner.
Begrüßt wurde die Gruppe im Bus von der mitreisenden Bürgermeisterin Gerda Weigel-Greilich in Ihrer Funktion als Vorstandsmitglied des Fördervereins. Nach eindrucksvoller Hinfahrt hatte die Gruppe ausreichend Zeit, die sechs Geländeteile der Landesgartenschau unter sachkundiger Führung von Kai Schönberger und Ann-Christin Wolf kennenzulernen. Die Schau in Schmalkalden erstreckt sich über 13 Hektar und steht unter dem Motto „GartenZeitReise“. Die farbenfrohen Themengärten beziehen sich auf die verschiedenen Aspekte der Stadtgeschichte. Für Erstaunen sorgte bei den Besuchern die Tatsache, dass Schmalkalden bis ins 20. Jahrhundert als Exklave zu Hessen gehörte und seit der Reformation enge Beziehungen auch zur Gießener Geschichte bestehen. Der Tag klang mit dem Besuch des mittelalterlichen Stadtkerns mit ihren romantischen Fachwerkhäusern aus.